Francis Kirps lebt und arbeitet in Lintgen/Luxemburg. Nach dem Abitur studierte er Psychologie in Straßburg. Danach verschiedene Tätigkeiten, unter anderem als Schulpsychologe und Grundschullehrer. Erste Veröffentlichungen Anfang der Neunzigerjahre in der Zeitung der Luxemburger Studenten in Straßburg, die er mitbegründete und in den Cahiers luxembourgeois (1998). 2000 und 2001 gewann er jeweils den zweiten Preis des Concours Littéraire National. Seit 2003 tritt er regelmäßig auf Lesebühnen und Poetry Slams im gesamten deutschsprachigen Raum auf. Er ist Mitbegründer und Veranstalter der einzigen Lesebühne Luxemburgs, die er 2011 zusammen mit Claudine Muno und Christian Happ ins Leben rief, sowie Gründungsmitglied der Bonner Lesebühne „Ferkel im Wind“. Von 2005 bis 2015 war er Mitherausgeber und Redakteur der deutschen Literaturzeitschrift EXOT.
Sein erstes Buch Planet Luxemburg erschien 2012 im Verlag Andreas Reiffer (erweiterte Neuauflage Anfang 2016). Seit 2014 schreibt er regelmäßig Kolumnen für die Satireseite der taz. Der Roman Die Klasse von 77 erschien im Oktober 2016 (Verlag Andreas Reiffer).